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Berufseinstieg: Große Beratung oder klein & fein?

Der erste Arbeitgeber will gut gewählt sein. Eine große Beratungsfirma oder doch lieber ein eher unbekanntes Consultinghaus? Für beide Wege gibt es gute Gründe. Wir haben zwei Experten gebeten Partei zu ergreifen. Birgit Felden rät Einsteigern zu einer kleinen Unternehmensberatung. Frank Höselbarth hält dagegen. Wer kann dich überzeugen?

 

Pro kleine Beratung: Weniger Schein, mehr sein

Bei kleinen Beratungen stehen Eigenverantwortung und individuelle Entwicklung im Fokus. Karrierewege sind nicht vorgegeben. Es geht um langfristige Perspektive, nicht um einen reibungslosen Wechsel in die Industrie (Bild: Nastco/Thinkstock.com)
Kleine Beratungen bieten oft eine Bandbreite, die die auf Branchen spezialisierten Teams der großen Häuser kaum vorweisen können. Keine auf Jahre festgelegten Beratungsgebiete, keine Branchenbeschränkungen (Bild: Bartek Szwew/Thinkstock.com)
Einsteiger können schnell Wissen aufbauen, müssen aber auch viel Einsatz und Verantwortung zeigen. Die kleineren Strukturen bieten kaum Chancen, sich zu verstecken. Das Ergebnis: eine extrem steile Lernkurve (Bild: Peshkova/Thinkstock.com)
Im Gegensatz zu den großen Consultinghäusern endet die Beratung nicht mit einem Konzept, sondern mündet in die Umsetzung der erarbeiteten Maßnahmen direkt beim Kunden (Bild: Clerkenwell/Thinkstock.com)
Auch kleine Beratungen bieten wettbewerbsfähige Einstiegsgehälter, oft durch transparente variable Vergütungsregelungen ergänzt. Außerdem besteht meist schneller die Chance, zum Partner aufzusteigen (Bild: Winterleitner/Thinkstock.com)
Nicht überzeugt? Dann klick hier für die Argumente pro Großberatung (Bild: Konstantynov/Thinkstock.com)

Von Birgit Felden, Gründerin der TMS Unternehmensberatung in Köln und Leiterin des Bachelor-Studiengangs Unternehmensgründung und Unternehmensnachfolge der Hochschule für Wirtschaft und Recht (HWR) in Berlin.