Diese Marketing Begriffe solltest du kennen

Content, SEO, Big Data, Social Media... Die Liste an Buzzwords, mit denen Marketing-Manager heute umgehen müssen, kann gefühlt unendlich weitergeführt werden. Wir klären auf.

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Sabbatical – Was ist bei der Auszeit vom Job zu beachten?

Sich selbst einen schnellen Überblick zu verschaffen, scheint fast unmöglich. Denn spätestens morgen kommt ein neuer selbsternannter Evangelist mit dem nächsten revolutionären, innovativen und alles erklärenden Marketing-Begriff daher. Ganz so dramatisch ist es wahrscheinlich nicht. Allerdings: Das Marketing, wie wir es kannten und wie es (leider) immer noch oft an Universitäten gelehrt wird, hat sich verändert. Neue Formen haben sich etabliert. Hier ein kurzer Rundgang durch das neue Marketing von A bis V. 

A wie Affiliate Marketing

Eigentlich müsste hier weiter ausgeholt werden. Denn Online-Marketing ist mittlerweile so umfangreich, dass es sinnvoll ist, relevante Teilgebiete kurz zu erläutern. Dazu zählt das Affiliate-Marketing. Bei dieser Form der Online-Vermarktung stehen sich zwei Parteien gegenüber: zum einen der Webseiten-Betreiber („Affiliate“), zum anderen der Werbetreibende („Adverstiser“). Der Affiliate stellt auf seiner Website Werbeflächen zur Verfügung, auf denen für Produkte des Advertisers geworben wird. Das passiert meist in Form eines Links, genannt Affiliate-Link. Dadurch kann der Affiliate vom Advertiser identifiziert werden und erhält je nach Performance der Werbung eine Provision. Die Vermittlung zwischen Affiliates und Advertisers übernehmen Affiliate-Netzwerke. 

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C wie Content Marketing

„Content is king!“ Daran kommt heute im Netz niemand mehr vorbei. Grundsätzlich steckt die Annahme dahinter, dass Konsumenten einseitige Werbung mehr und mehr als störend empfinden und sie einfach ausschalten. Auf der anderen Seite nimmt der proaktive Zugang der Kunden auf die Unternehmen immer weiter zu, was für Marketingverantwortliche erst einmal eine Herausforderung darstellt. Die Content-Marketing-Expertin Ann Handley bringt den Paradigmenwechsel im Marketing auf den Punkt: „Take yourself out of your marketing and put your customer at the heart of it. In other words, make your customer – not your company – the hero of your story.” Da kommt Content Marketing ins Spiel. Es geht darum, den Kunden und seine Bedürfnisse ins Zentrum der Marketingaktivitäten zu stellen und ihn nicht mit Werbung zu nerven, sondern ihm die für ihn relevanten und nützlichen Inhalte zur Verfügung zu stellen. Langweilige Unternehmensdarstellungen können so zu lesenswerten Online-Magazinen werden. 

M wie Mobile Marketing

Mobile, mobile, mobile! Smartphones und Tablets sind als Marketing-Kanäle im Zentrum der Aufmerksamkeit. Warum? Weil Unternehmen theoretisch so die Möglichkeit haben, immer und überall mit Kunden in Kontakt zu treten. Die Maßnahmen des Mobile-Marketings reichen vom SMS-Versand bis zur Entwicklung von Apps. Technologien wie Location-Based-Services ermöglichen es, den Kunden zur richtigen Zeit an der richtigen Stelle die für ihre Kaufentscheidung relevanten Informationen zu liefern. Fest steht: 'Mobile first' ist nicht nur in Redaktionen das Mantra, sondern mittlerweile auch für viele andere Branchen. 

S wie Suchmaschinenmarketing

Guten Content zu produzieren ist eine Herausforderung. Die andere ist, dass der Content im Netz auch von der Zielgruppe gefunden wird. Hier hilft Suchmaschinenmarketing, also Search Engine Marketing (SEM). Der Marketer kann gezielt Anzeigen schalten, die mit den Suchmaschinenergebnissen angezeigt werden (SEA), oder er versucht, die Position seiner Webseite oder seines Blogs in den kostenlosen organischen Suchergebnissen der Suchmaschine zu optimieren (SEO). Das ist nicht einfach, vor allem da die Suchmaschinen immer wieder ihre Richtlinien ändern. Dennoch zählt der Umgang mit dem Suchmaschinenmarketing zum Pflichtrepertoire des Marketing-Managers. 

V wie Viral-Marketing

Videos, die viral gehen, sind „supergeil“. Spätestens seit dem Edeka-Video mit Friedrich Liechtenstein haben sich die Ansprüche an Videoformate im Marketing radikal verändert. Doch wie schafft man es, dass sich Werbebotschaften im Internet so schnell und großflächig verbreiten wie ein Grippevirus im Winter? Neben einer ordentlichen Portion Kreativität braucht es ein gutes Verständnis für Kommunikation in sozialen Netzwerken. Denn erst Weiterentwicklung und Mundpropaganda machen einen Film viral. Viral-Marketing ist also nicht nur die Kreation einer Kampagne, sondern vielmehr das gezielte Auslösen und Kontrollieren von Mundpropaganda („Word-of-mouth“) im Internet. Damit wird deutlich: Die Umsetzung einer erfolgreichen Viral-Kampagne ist kein Zufall – allerdings auch kein Kinderspiel. Aber einfach wäre ja auch langweilig. 

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