Wohnmöglichkeiten für Studenten

Du hast gerade dein Abi bestanden und möchtest jetzt in einer anderen Stadt dein Studium beginnen? Dann solltest du dich schleunigst auf Wohnungssuche begeben. Welche Möglichkeiten du hast und welche davon am günstigsten ist, erfährst du hier.

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Hotel Mama

Viele Studenten pendeln jeden Tag von ihrem Heimatort aus zur Uni. Warum auch nicht? Im Hotel Mama ist es immerhin auch am günstigsten. Das hat den Vorteil, dass alte Freunde und Bekanntschaften aufrecht erhalten werden können. Umziehen kann man immer noch, wenn das mit dem Pendeln zu stressig wird. Oftmals kümmert sich Mama um das Kochen und die Wäsche, wenn Reparaturen anstehen, ist Papa der richtige Ansprechpartner. Zuhause ist immer etwas los, wenn die Familie um einen herum ist. Aber selbstständiger wird man Daheim eher nicht. Und was ist, wenn die ersten Ersti-Partys und Stammtische anstehen? Für Pendler ist es meist schwer an Abendveranstaltungen teilzunehmen, da Züge unregelmäßig oder zu bestimmten Zeiten gar nicht mehr fahren. 

Studentenwohnheim

Die Zimmer im Wohnheim werden meist vom örtlichen Studierendenwerk verwaltet und vergeben, es gibt aber auch kirchliche oder private Heime. Die Zimmer im Studentenwohnheim sind begrenzt. Immerhin bekommt man fast nirgendswo in der Stadt ein günstigeres Zimmer als dort. Besonders die Lagen sind sehr beliebt: nah an der Uni und zentral zugleich. Ob du mit anderen Studenten in einer Wohngemeinschaft oder lieber alleine in einer kleinen Wohnung leben möchtest, die Entscheidung liegt ganz bei dir. Es gibt aber auch Wohnungen für Paare oder für Studierende mit Kind. Manche Zimmer sind möbliert, manche nicht. Das ist je nach Wohnheim unterschiedlich. Wenn das Zimmer dann doch möbliert ist, sind ein Schrank, Schreibtisch, Waschbecken und wenn du Glück hast, eine Küchenzeile vorhanden. Das Bad mit Dusche und WC wird oft mit mehreren Studenten in einer WG genutzt. Im Keller der Wohnheime gibt es oft einen Gemeinschaftsraum, in dem ab und an Partys stattfinden. Langweilig wird es also nie, denn es ist immer etwas los. Aber genau das kann für dich zum Problem werden, wenn Klausuren anstehen und du deine Ruhe zum Lernen brauchst. Hinzu kommt, dass die anderen Mitbewohner vielleicht eine andere Vorstellung vom gemeinsamen Wohnen und Sauberkeit haben. Sprich dich also im Vorfeld mit den WG-Bewohnern ab, um unnötige Diskussionen zu vermeiden. Am Besten ist es natürlich, mit Kommilitonen zusammenzuziehen, die man bereits kennt.

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Ganz unabhängig vom Studierendenwerk ist man, wenn man sich für das WG-Leben entscheidet. Hier hat jeder Student ein eigenes Zimmer und teilt sich Bad, Küche, sowie die Miete mit den Mitbewohnern. Probleme, die bei WGs häufig aufkommen, sind Themen, wie Sauberkeit oder der Strom- und Wasserverbrauch. Zudem muss vorab geklärt werden, ob es einen Hauptmieter gibt oder ob jeder Bewohner einen eigenen Vertrag mit dem Vermieter abschließt. Auch die jeweiligen Mietkosten müssen abgesprochen werden, denn nicht jedes Zimmer ist in einer Wohnung gleich groß. Außerdem wird zwischen Zweck-WGs und Nicht-Zweck-WGs unterschieden. Bei Zweck-WGs wohnt man nur zusammen, damit die Mietkosten und Nebenkosten durch das Teilen günstiger für einen selber sind. In einer Nicht-Zweck-WG kocht und unternimmt man innerhalb der WG gemeinsam Aktivitäten. Die Kosten der Wohnung werden bei Nicht-Zweck-WGs natürlich auch geteilt. Informiere dich doch mal am Schwarzen Brett in der Uni oder auf der Website https://www.wg-gesucht.de/ - dort findest du bestimmt die perfekte WG für dich. Und wenn nicht, dann gründe doch einfach deine eigene WG.

Eigene Wohnung

Die erste eigene Wohnung. Für viele ist genau das nach dem Abitur ein Traum. Leider ist diese Wohnmöglichkeit auch meist die Teuerste. Du kümmerst dich alleine um den gesamten Haushalt und musst keine Kompromisse beim Putz-Plan, Kochen oder der Einrichtung machen. Aber wenn du nicht gerade deine Kommilitonen eingeladen hast, bist du alleine. Das kann schnell zur Einsamkeit führen, denn wenn du abends nach der Uni nach Hause kommst, ist keiner da, der dich empfängt, wie es vielleicht zu Hause bei der Familie war.

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