Cargill: Von der Praxisphase bis zum Traineeprogram oder Direkteinstieg

Praxisphase, Traineeprogramm, Direkteinstieg. Jungen Talenten stehen bei Cargill viele Möglichkeiten offen. Lest jetzt exklusiv den Erfahrungsbericht von Lukas, der seine Praxisphase bei Cargill absolviert hat.

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Das waren die härtesten Praktika der Welt

Ich heiße Lukas Korting, bin 26 Jahre jung und studiere Maschinenbau an der Hochschule Niederrhein. Für mich war die Praxisphase eine großartige Möglichkeit, den interessanten Alltag eines Ingenieurs aus dem Bereich der Maintenance und Reliability, kennenzulernen. Besonders positiv daran fand ich dabei keinem zu großem Erfolgsdruck ausgesetzt zu sein. Natürlich wird von der Hochschule am Ende des Praktikums eine kleine Präsentation, so wie ein Bericht über die Zeit gefordert, jedoch werden diese nicht benotet. Das halte ich auch für sehr wichtig. Eine benotete Arbeit würde ein konkretes Thema und ein Benotungsschema erfordern. Durch die Bearbeitung einer konkreten Aufgabe, konzentriert man sich möglicherweise zu sehr auf diese, so dass man den Weitblick verliert. Im Hinblick auf meine Bachelorarbeit hätten mir dann zu einem späteren Zeitpunkt sicher der Background und die Kontakte gefehlt, um mit den unterschiedlichen Abteilungen interdisziplinär zusammenzuarbeiten.

Mir wurde also nicht bloß eine einzelne Aufgabe zugeteilt, welche ich dann im Detail hätte bearbeiten dürfen, stattdessen wurde mir viel Spielraum gegeben. Nichts desto trotz wurde ich zu Beginn des Praktikums sehr spezifisch in die Benutzung der unterschiedlichen Systeme eingearbeitet. Als sehr positiv habe ich es empfunden, mit vielen Mitarbeitern aus unterschiedlichen Abteilungen sprechen zu können. So habe ich Kontakte geknüpft und viel vom Werk gesehen. Es hat einige Wochen gedauert, die teilweise völlig neuen Arbeitsabläufe und vielen Eindrücke zu verarbeiten. So habe ich mich zu Beginn des Praktikums ein wenig verloren gefühlt und es als enorm schwierig empfunden bezüglich meiner anstehenden Bachelorarbeit ein geeignetes Thema zu finden.

Nach und nach fügten sich aber die einzelnen Eindrücke zu einem Gesamtbild und ich konnte mir einen guten Überblick über die Zusammenhänge verschaffen. Im Nachgang bin ich sehr froh darüber meinem Betreuer vertraut zu haben. Herr Schulze hat mir gesagt, dass wenn ich interessiert durchs Werk gehe und viele Fragen stelle, sich das Thema für die Bachelorarbeit von selbst ergibt. Er war der Meinung, dass ich mir das Thema selbst suchen muss, um Spaß daran zu haben. Das kann ich mittlerweile bestätigen und bin auch sehr froh darüber. Dass ich jeden Tag gerne hierher komme hat vor allem das Cargill Team zu verschulden. Ich bin überall herzlich willkommen und darf jedem Mitarbeiter auf Augenhöhe begegnen.

Alles in Allem habe ich die Praxishase als sehr gelungen empfunden. Mir wurde in vielen Dingen freie Hand gelassen und darüber bin ich sehr dankbar. Dadurch bin ich ein Stück mehr zu einem ausgebildeten Ingenieur gereift.  Selbstständigkeit, Selbstvertrauen, interdisziplinäre Denkweise und das Wissen darüber was mich später im Beruf erwarten wird, sind Teile dessen was ich im Praktikum gelernt habe. In meinen Augen gehört ein solches Modul in jedes Studium.

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